Kaffee Americano – Rezept und Zubereitung

cafe americano
©13027327 – Pixabay.com

Hier zeigen wir Ihnen u. a. die Zubereitung eine typische Kaffee Americano Zubereitung. Wie wird ein Americano zubereitet? Was ist das für eine Kaffeeart? Woher kommt dieses Kaffeerezept? Und welche Kaffeesorte kann man dazu nehmen?

Geschichtliches zum Kaffee Americano: Nach alten Erzählungen und einigen Schriftstücken, sollen die US-Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg dieses Getränk aus der Not heraus erfunden haben. Und zwar war den Amerikanern die italienischen Espressi einfach zu stark – und schupps wie der Amerikaner halt so ist – wurde Wasser hinzugefügt. Schon hatte man diesen Kaffee (original „cafe americano“) erfunden.

Die Zubereitungsmenge für Kaffee Americano

Die groben Mengen der Kaffee Americano Zubereitung waren damals sicherlich kein Garant für Qualität.

Daher hat man sich auf folgende Menge für die Kaffeezubereitung je Portion geeinigt:

  • 50-60ml Espresso (ein doppelter) z. B. mit Pellini Espresso Bar Caffè Vivace No. 82*
  • 150-180ml heißes Wasser (also 3-fache Menge!)

Kaffee Americano: Unser Rezept

Für das Kaffee Americano Rezept ist nur eine kurze Einweisung notwendig:

  • Sie werden in größeren Bechern (Inhaltsmenge ca. 250ml) serviert.
  • Idealerweise kommt zuerst das heiße Wasser in die Tasse.
  • Erst danach wird der doppelte Espresso zubereitet und eingefüllt.

Warum erst das Wasser beim Amerikano?

Das mit dem „Wasser zuerst“ hat den folgenden Grund bei dem Kaffee Americano: Zum einen erwärmt es zuerst den Becher und zum anderen schont es die Crema des Espressokaffees.

Ganz wichtig und ein weiterer Vorteil, das heißes Wasser getrennt vom brühen zugeführt wird, ist: der Geschmack des Espresso bleibt erhalten – nur die Intensität (Stärke) ändert sich. So sieht und schmeckt dann ein perfekt hergestellter Americano Kaffee – und der mundet garantiert nicht nur den Amerikanern!

Weitere Americano Kaffee Arten

cafe americano arten
©islandworks – Pixabay.com

Es gibt natürlich auch hiervon andere Arten, Zubereitungen und Möglichkeiten. Aber es gibt halt nur eine, die damals so erfunden wurde. Aber es gibt natürlich z.B. den Cafe Creme, wo die Kaffee-Zubereitung „ähnlich“ ist – dieser sich aber auch nicht mit dem originalem Namen tituliert.

Auch gibt es oft Verwechslungen zum „verlängerten Schwarzen“ aus Österreich – der Unterschied liegt dabei in dem Kaffee – es ist kein Espresso, sondern lediglich ein gut gemachter Filterkaffee, der mit lauwarmem Wasser verlängert wird (im Gegensatz dazu der Americano Kaffee, wo zuerst das Wasser und dann der Kaffee zugegeben wird).

Verwechslung beim Americano Kaffee

Der Americano Kaffee sollte zudem auch nicht fälschlicherweise mit dem Kaffee Lungo verwechselt werden. Bei dem Lungo wird schon beim Brühen die doppelte Wassermenge benutzt (= daher ist der Lungo schwächer / lascher als die Amerikanische Variante).

Der Geschmack und das Aroma ist logischerweise somit anderes. Auch die Variante, die man mit Milch macht – ist nicht „die“ originale. Denn nicht nur das Wasser, sondern zusätzlich auch die Milch verdünnt natürlich weiter den Kaffee.

Dann kommt noch der Geschmack / das Aroma hinzu, welches natürlich darunter leidet. Die Milch mit ihrem Eigengeschmack gibt dieser Kaffeeart dann den Rest.

Also kann und sollte den Kaffee Americano man nicht weiter verdünnen und mit anderen Produkten verwässern.

Es gibt zig Kaffeesorten, die gerne „die perfekte Sorte“ sein wollen. Wir haben Ihnen aus diesen vielen Sorten eine herausgesucht, mit der wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

In Italien (Modena) wird diese Sorte vom Hersteller/Röster in nur kleinen Mengen geröstet / hergestellt – und in Langzeitröstung. Dadurch erhält man die meisten Aromastoffe und nebenbei eine „gleichmäßige“ bräunung der Bohnen sind das Ergebnis.

Enthalten sind in dieser Sorte nur Robusta Kaffeebohnen, somit hat diese Kaffeesorte zwar eine gute Stärke, aber wenig Säure. Die gemahlene Variante kommt mittelfein zu Ihnen nach Hause.